Mein Augenlid offen in der Höhe des Fluges

Mein Köper mit dem Nass des Regens

Hier macht mich ein Fenster immer noch irre

Meine Freude klettert immer noch kindlich auf die Mauer

Mein Mund  schmeckt immer noch die Leckereien ab

Hier lachen die Fotos während ich weine

Dauernd flickt mich ein Blick aus der Ferne an den tausend Stücken,

zerrt mich in tausend Teilen zerstückelt um die Kurven der Nacht,

nimmt mich in den Himmel und hängt an den Knöpfen eines Sternes auf

weinend, lachend sage ich

die Löwenbabys fürchten sich manchmal

ab und zu bewegt sich dieser Stuhl sinnlos

zwecklos kommt jemand hierher

er leckt das Blumenmuster mit seinen schuhen

der Teppich mag das nicht und ehrlich

hey Dichter guck mal, er kennt kein Wunderwerk

ich schaue nicht hin

Hier macht mich ein Fenster immer noch irre

Jede Nacht, wenn die Uhr läutet,

tanzt ein Lächel zwischen Wörtern und mir

rennt unter den Regen und wird zu Fisch in den Flüssen, nein, das verschwindet nicht

Neben jedem Buchstabe eine bunte Schrift

Mein Augenlid offen in der Höhe des Fluges

Mein Körper wird mit dem Regen zu wasser

Wenn die Uhr wieder läutet, mein Blick wie traurig, meine Nägel werden blau

Schwindlig und bewusstlos im Bummeln mit den Wörtern schläft dein Schatten berauscht

auf den Linien der Nacht

jetzt kannst du für den Tod ein paar Blumen pflücken

für die Verbrennung meiner Gedichte Feuer holen

du kannst dich mit einem dreckigen Kuss zufrieden geben,

kannst dich mitten auf diese Straße legen

kannst das L, das I, das E, das B, das E auslachen

ja du kannst die Olivenäste bis zu den Pomeranzlumen pflücken,

den Mond und die Sterne fotografieren

über dem Wasser und von einer Stadt der anderen reisen

ja, das kannst du

aber,  Hier macht mich ein Fenster immer noch irre

Meine Freude klettert immer noch kindlich auf die Mauer

Mein Mund  schmeckt immer noch die Leckereien ab,

und mein Schlaf riecht immer noch nach Jasmin bluten